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Die zwischen 1958 und 1972 erbauten Schulhäuser Walka I bis III weisen bereits seit längerem erhebliche Mängel auf. Die Bausubstanz ist sanierungsbedürftig, die Gebäude sind nicht behindertengerecht und erfüllen die Vorschriften zur Energieeffizienz nicht. Dazu kommt, dass durch gesetzliche Vorgaben und veränderte Unterrichtsformen die Bedürfnisse und Anforderungen an Schulräume in den letzten Jahren stark gestiegen sind – und weiter steigen werden. Unter diesen Voraussetzungen lässt sich der Bildungsauftrag in den heutigen Walka-Schulhäusern nicht mehr erfüllen. Darüber hinaus bieten die aktuellen Schulräume kaum Möglichkeiten für ausserschulische Nutzungen.
Der Gemeinderat hat im Jahr 2008 eine Studie zur Prüfung einer Sanierung der Schulhäuser in Auftrag gegeben. Dabei stellte sich heraus, dass eine Sanierung – bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus einer Immobilie – die Mängel nur unzureichend beheben kann. Deshalb wurden weitere Szenarien und Lösungsmöglichkeiten untersucht. Nach sorgfältiger Prüfung aller möglichen Varianten kommt der Gemeinderat zum Schluss, dass ein Neubau des Schulhauses Walka die nachhaltigste Lösung darstellt, um den heutigen und künftigen Anforderungen an einen modernen Schulbetrieb gerecht zu werden. Das 2016 aus einem Architekturwettbewerb siegreich hervorgegangene Projekt «tabula rasa» soll von 2021 bis 2025 umgesetzt werden. Die Bevölkerung von Zermatt genehmigte an der Urnenabstimmung vom 25. August 2019 den Verpflichtungskredit.
In Zusammenarbeit mit
Departement für Volkswirtschaft und Bildung DVB
Place de la Planta 1
1950 Sitten